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Am Anfang stand eine Idee: Wir organisieren einen Hilftstransport für Tansania. Das war vor zwei Jahren. Im September wurde die Idee Wirklichkeit, als unser Container sein Ziel erreichte: Für uns mehr als ein guter Grund, allen Unterstützern ganz herzlich DANKE zu sagen!

Zwei Jahre von der Idee bis zur Vollendung: Tausend Dank für IHRE Unterstützung. Dafür danke ich auch im Namen von Africa Amini Alama jedem einzelnen von Ihnen aus tiefstem Herzen. ASANTE SANA! Mit Ihren Sach- und finanziellen Spenden konnten wir ­einen beachtlichen Beitrag für positive Veränderungen in Tansania leisten.

Gemeinsam haben wir die Arbeit von Dr. Christine Wallner und ihrer Tochter Dr. Cornelia Wallner-Frisee maßgeblich unterstützt. Wegweisend war dabei das afrikanische Sprichwort: „Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt ­verändern!“

Dieses Sprichwort haben Sie alle im wahren Wortsinn mit uns gelebt und somit einen Anteil daran, dass dieses Projekt wahr und auch ein Erfolg werden konnte. Denn in rund 10.000 ­Kilometern Entfernung sorgte unser Hilfstransport seit Anfang September bereits für viele Glücksmomente – und garantiert werden viele weitere folgen.

Am Anfang stand die Idee, einen Hilfstransport zu organisieren. Diese Idee war bei einem persönlichen Besuch im Oktober 2019 spontan entstanden. Schnell erfasste die Faszination für dieses Projekt meine gesamte Familie: Sie unterstützte mich von der ersten Minute an tatkräftig, gab mir unerschütterlichen Rückhalt und zudem das sehr gute Gefühl, genau das Richtige zu tun. Dafür möchte ich mich besonders herzlich bedanken!

Der Spendenaufruf erfolgte schließlich im Frühjahr 2020, und unser Projekt wurde durch die beherzte Unterstützung vieler Freunde, Bekannter und Unternehmen fast zu einem Selbstläufer. Schnell zeigte sich, dass die private Garage nicht als Zwischenlager ausreichen würde, denn die Spendenbereitschaft war riesig. Aber auch das war keine Hürde, da Freunde zu Unterstützern wurden und ganz unkompliziert Lagermöglichkeiten zur Verfügung stellten. Schließlich zählten wir beim Beladen des 20 Fuß-Containers am Ende 136 Packstücke (!!!) in Form von größeren Kartons. Dafür ein herzliches Dankeschön!Gefüllt wurden die Kartons mit IHREN Spenden. Dazu gehörten unzählige Kleidungsstücke, Schuhe, Hygieneartikel, Schulmaterialien, Kinderspielzeuge, Fußbälle, medizinischen Hilfsmittel wie Orthesen, Bandagen, Rollstühle, Rolla­toren, Toilettenstühle, therapeutische Kleingeräte, Therapieliegen, Stromgeräte, Unterarmgehstützen, Fieberthermometer, Blutdruckmessgeräte, Kompressionsstrümpfe, Verbandsmaterialien, medizinische Geräte, OP-­Materialien, Monitore und Laptops.Neben den vielen Sachspenden erreichten uns zusätzlich finanzielle Spenden, für die wir ebenfalls überaus dankbar sind. Durch die Beantragung und Genehmigung eines Transportkostenzuschusses beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Engagement Global gGmbH, konnten wir sicherstellen, dass alle finanziellen Spenden für notwendige Anschaffungen vor Ort in Tansania eingesetzt werden können. Danke, dass es solche Fördermöglichkeiten für Projekte dieser Art gibt!Die Bewältigung bürokratischer Herausforderungen erforderte hin und wieder zwar viel Geduld und Ausdauer, ließ mich aber zu keinem Zeitpunkt an der Vollendung dieser Herzensangelegenheit zweifeln. Der Universal Transport Spedition GmbH Gotha und Bolloré Logistics Germany GmbH danke ich für den sicheren Transport! Die Bornemann AG Goslar Fahrzeugortung stellte uns kostenfrei einen Tracker zur Verfügung und gab uns damit die Möglichkeit, aus der Ferne immer ein „Auge“ auf unseren Container werfen zu können. Wir wussten also zu jeder Zeit, wo sich der Container gerade befand.

Am 5. September war es dann endlich soweit: Die ersten Fotos aus Momella / Tansania erreichten uns – der Con­tainer war am Ziel. Ich sah das herzerfrischende Lachen vieler Menschen, auch eine überglückliche Cornelia Wallner-Frisee strahlte mich an.

Diese Bilder sind der Beweis dafür, dass viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, das Gesicht der Welt verändern können.


Herzlichst Diana Engelmann und Familie


www.africaaminialama.com




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